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Venenverschlüsse an der Netzhaut (Retinale Venenverschlüsse)


Die Netzhaut besteht aus vielen Millionen von Nervenzellen, die auf eine stabile Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen angewiesen sind. Durch eine Bildung von Thrombosen (Blutgerinnsel) in den Venen der Netzhaut kann die Durchblutung der Netzhaut ernsthaft gestört werden und das Sehen beeinträchtigen.


Diese Erkrankung tritt gehäuft bei Patienten auf, die über 60 Jahre alt sind und andere Erkrankungen wie hohen Blutdruck und Diabetes mellitus haben. Die Diagnose wird durch die Untersuchung beim Augenarzt an der Spaltlampe, sowie die Durchführung einer Angiographie mit dem Farbstoff Fluoreszein (Fluoreszeinangiographie)
gestellt.


Die Behandlung erfolgt in der Regel durch eine mehrmalige Medikamenteneingabe in den Glaskörper. Zusätzlich kann auch eine Laserbehandlung der Netzhaut sinnvoll sein.

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